FAQ Design Vinylboden

Ja, es muss auf jeden Fall eine geeignete Unterlagsmatte / Trittschalldämmung für Klick-Vinylboden verwendet werden. Wenn die Unterlage zu weich ist, werden die Klickverbindungen zu stark beansprucht und können keine dauerhaft Verbindung gewährleisten.

Wir empfehlen die Verwendung der Unterlagsmatte aus unserem Programm, da diese Ihnen folgende Vorteile bietet:

  • Überbrückung von kleinen Unebenheiten und Fugen des Untergrundes
  • Reduzierung der Tritt- und Gehschallgeräusche (ca. 13dB)
  • Minimierung von Begehgeräuschen durch möglichen Restschmutz auf dem Untergrund
  • Erhöhung des Gehkomforts
  • Eignung für Fußbodenheizung mit einem Wärmedurchlasswiderstand von 0,01m²K/W
  • Schutz vor Wechselwirkungen mit vorhandenen Untergründen
  • Druckstabilität bis zu 38 t/m²

Ja. Es muss aber darauf geachtet werden, dass ein entsprechender Wandabschluss hergestellt wird. Dies kann beispielsweise durch eine Sockelleiste mit Gummilippe geschehen oder durch Verfugen mit Silikon unter Verwendung einer Vorfüllschnur. Zudem sollte auf der Fläche stehendes Wasser zeitnah aufgenommen werden, damit das Wasser nicht durch die Klick-Verbindung in den Untergrund wandert.

Nein! Die Randfuge muss bei schwimmender Verlegung zu allen Seiten frei sein und je nach Raumgröße min. 5-10mm pro Seite betragen. Nur so ist für das natürliche Ausdehnungs- und Schrumpfverhalten genügend Raum.

Verriegelte Klick-Verbindungen öffnen sich nur, wenn beim Verlegen nicht alle Richtlinien eingehalten wurden. Wie z.B.:

  • Die Klick-Verbindungen wurden nicht sauber verriegelt (z.B. falsch eingedrückt oder verschmutzt)
  • Die Klick-Verbindungen wurden beim Verlegen beschädigt
  • Beim Verlegen wurde die umlaufende Randfuge zu klein gewählt, welches bei Erwärmung der Dielen durch Sonneneinstrahlung oder Fußbodenheizung zur Folge haben kann, das der Boden nicht genügend Raum zum Ausdehnen hat, sich wellt, die Klick-Verbindungen evtl. entriegelt und beim Abkühlen Fugen/Spalten bildet
  • Die Dielen wurden warm im Sommer verlegt, kühlen ab und sind durch klebende Silikonfugen oder ähnlichem beim natürlichen Schwinden behindert
  • Eine ungeeignete Unterlagsmatte wurde verwendet (zu weich und/oder zu dick), dadurch können die Dielen eingedrückt werden und der Klick entriegeln

Der Boden wellt sich nur durch Wärmeunterschiede in Verbindung mit zu wenig Raum zum Ausgleichen. Dies kann folgende Ursachen haben:

  • Der Boden wurden ohne ausreichende Akklimatisierung verlegt
  • Die umlaufende Randfuge wurde zu klein gewählt
  • Die Dielen werden durch starke Scheinwerfer oder Spots angestrahlt und dadurch punktuell erwärmt (z.B. in Ausstellungsräumen)
  • Im Untergrund befindet sich Schwindfugen (z.B. im Estrich) welche mit Dielen überdeckt sind
  • Das Vinyl wurde ohne Dehnungsfuge „durchgelegt“. Bei großen Räumen (ab einer Raumlänge von ca. 8 Metern) oder zwischen zwei Räumen muss eine Dehnungsfuge eingebaut werden. Diese erfüllt den gleiche Zweck wie die umlaufende Randfuge.

Dielen/Fliesen mit 0,3   mm Nutzschicht: Nutzungsklasse 23/31
Dielen/Fliesen mit 0,55 mm Nutzschicht: Nutzungsklasse 33/42

Wohnen – Bereiche privater Nutzung

21 mäßig / gering: geringe oder zeitweise Nutzung, Schlafzimmer

22 normal / mittel: mittlere Nutzung Wohnräume, Eingangsflure

23 stark: intensive Nutzung Wohnräume, Eingangsflure, Esszimmer und Korridore

Gewerblich – Bereiche öffentlicher und gewerblicher Nutzung

31 mäßig: geringe oder zeitweise Nutzung Hotels, Schlafzimmer, Konferenzräume, kleine Büros

32 normal: mittlere Nutzung Klassenräume, kleine Büros, Hotels, Boutiquen

33 stark: starke Nutzung Korridore, Kaufhäuser, Lobbys, Schulen, Großraumbüros

34 sehr stark: intensive Nutzung Mehrzweckhallen, Schalterräume, Kaufhäuser

Industriell – Bereiche leichtindustrieller Nutzung

41 mäßig: Bereiche, in denen die Arbeit hauptsächlich sitzend durchgeführt wird und wo gelegentlich leichte Fahrzeuge benutzt werden. Elektronik-Werkstätten, Feinmechanik-Werkstätten

42 normal: Bereiche, in denen die Arbeit hauptsächlich stehend ausgeführt wird und/oder mit Fahrzeugverkehr. Lagerräume, Elektronik-Werkstätten

43 stark: Andere industrielle Bereiche Lagerräume, Produktionshallen

Leider ist es nicht möglich Vinyl völlig geruchfrei herzustellen. Laut den DIN EN 16000 Richtlinien müssen diese Gerüche nach 28 Tage soweit abklingen, dass sie nicht mehr störend sind.

Nein! Von namhaften deutschen Instituten wird testiert, dass unsere Mineral SPC Boden keine schädlichen Weichmacher oder andere Schadstoffe beinhalten und das der Boden der besten Klasse A+ zugehörig ist. Das Mineral SPC gilt als gesundheitlich völlig unbedenkliches Produkt für den Innenausbau.

Folgende Toleranzen sind laut anzuwendender Normen festgeschrieben:

 

Eigenschaft Toleranzen
Seitenlänge in mm < 0,15% bis max. 0,5mm

Rechtwinkeligkeit Länge < 400mm

Rechtwinkeligkeit Länge > 400mm

< 0,25mm

< 0,35mm

Nenndicke + 0,13mm / – 0,10mm
Maßänderung nach Wärmeeinwirkung < 0,25%
Schüsselung nach Wärmeeinwirkung < 2mm
Bezeichnung Messergebnis   Vinyl  in [mg/m3] Erreichte Klasse Grenzwerte der Klasse A+
Formaldehyde < 2 A+ < 10
Acetaldehyde < 2 A+ < 200
Toluene 39 A+ < 300
Tetrachloroethene < 1 A+ < 250
Xylene < 1 A+ < 200
1,2,4- Trimethylbenzene < 1 A+ < 1000
1,4- Dichlorbenzene < 1 A+ < 60
Ethylbenzene < 1 A+ < 750
2-Butoxyethanol < 1 A+ < 1000
Styrene < 1 A+ < 250
TVOC 120 A+ < 1000

Gemäß den anzuwendenden Normen müssen die Fehler aus ca. 1.80m Höhe (Augenhöhe) mit Licht senkrecht von oben oder hinten auf ca. 2.40 m vor den Schuhspitzen sichtbar sein, damit eine Beanstandung reklamiert werden kann. Mängel, welche nur kniend im Gegenlicht sichtbar sind können nicht beanstandet werden.

Die Vinylböden unserer Kollektion bieten über den Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung hinaus, eine Garantie von bis zu 15 Jahren. Die Dauer der Garantie für den von Ihnen erworbenen Vinylboden ist auf der Verpackung ersichtlich.

Beginn der Garantie ist das in der Rechnung aufgeführte Datum des Erwerbs. Zur Wahrung Ihrer Garantie- und Gewährleistungsansprüche bewahren Sie deshalb bitte unbedingt den Kaufbeleg und das Etikett einer Verpackung mit den Inhaltsdaten auf.

Voraussetzung für Erhalt und Wahrung der Garantie ist, dass der erworbene Bodenbelag unter Beachtung der zuständigen Verlege- und Pflegerichtlinien verlegt und gepflegt und entsprechend der auf der Verpackung ersichtlichen Nutzungsklasse genutzt worden ist.

Etwaige Mängel sind dem jeweiligen Händler innerhalb von vierzehn Tagen nach Feststellung schriftlich anzuzeigen und ggf. mit Bildern zu dokumentieren. Nach Anzeige des Mangels wird dieser geprüft und ggf. wird ein Ortstermin zur Besichtigung vereinbart. Bereits vor der Verlegung sichtbare Mängel, dürfen nicht verlegt werden und sind dem Händler binnen einer Woche anzuzeigen.

Die Garantie bezieht sich ausschließlich auf folgende Bereiche:

  • Vollflächiger Durchrieb der Nutzschicht auf einer Fläche von mindestens 1 cm²
  • Delaminierung
  • Starke, unübliche Farbabweichungen und Verbleichungen, vorausgesetzt die Dielen wurden keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt.

Normale Abnutzung, absichtlich oder mutwillig verursachte Schäden, Schäden durch unsachgemäße Verlegung oder Pflege, chemische Zersetzung durch ungeeignete Putzmittel, alkalihaltige Unterböden oder Schäden aufgrund von hydrostatischem Druck, Verbrennungen, Risse, Beulen, Flecken oder Glanzverlust aufgrund von normaler Alterung oder äußerer Einflüsse sind von der Garantie nicht umfasst.

Bei Vorliegen eines Garantiefalles werden die Mängel nach Wahl des Herstellers entweder kostenlos repariert, oder es wird über den Händler Ersatzmaterial für die bemängelten Flächen geliefert.

Entstehende Kosten für die Entfernung und Entsorgung des schadhaften und Verlegung des Austauschbodens sind kein Bestandteil der Garantie und werden nicht übernommen.

Folgeschäden, wie z.B. Einschränkung bei der Nutzung von Räumen, verspäteter Vermietungszeitpunkt etc., welche mit der Entfernung oder der Wiederverlegung des betroffenen Materials in Zusammenhang stehen, sowie jeder weitere Schadenersatz für Neben- oder Folgeschäden werden ebenfalls ausgeschlossen.

Eigenmächtig durchgeführte Nachbesserungsversuche und/oder die Beauftragung von Dritten zur Nachbesserung führen zum vollständigen Verlust der Garantie.

Ist ein Dekor seitens des Herstellers nicht mehr lieferbar, so wird auf gleichwertigen Ersatz aus dem aktuellen Lieferprogramm zurückgegriffen.

Bei Erbringung der Garantieleistung, verlängert sich nicht die Garantiedauer. Es wird keine neue Garantiefrist in Gang gesetzt.

Wärmedurchlasswiderstand nach EN 12667:2001

Vinylboden Wert
Design Vinyl basic 4,0mm 0,02 m²K/W
Design Vinyl comfort 4,5mm 0,02 m²K/W
Design Vinyl premium 5,0mm 0,02 m²K/W

Wichtig für die Benutzung einer Fußbodenheizung:

Die Wärmedurchlasswiderstände der einzelnen Bodenaufbauschichten werden zusammengezählt, und dessen Summe darf 0,15 m²K/W nicht überschreiten.

Trockenreinigung:
Generell ist es ausreichend, den Boden mit einem Mopp, Besen oder Staubsauger zu reinigen.

Feuchtreinigung:
Hier ist darauf zu achten, dass nicht zu viel Wasser verwendet wird. Ein nebelfeuchter Mopp oder Wischer ist ausreichend.

Wichtig: Verwenden Sie weder scheuernde Mittel, öl- oder wachshaltige Mittel. Diese können die Oberfläche des Bodenbelags angreifen.

Um Druckstellen und Kratzer zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung von Filzgleitern und speziellen Stuhlrollen (DIN 68 131) an Ihren Tischen und Stühlen. Verwenden Sie Fußmatten im Eingangsbereich um Sandkörner und andere kratzende Partikel fernzuhalten.

FAQ Mineral SPC Boden

Ja, es muss auf jeden Fall eine geeignete Unterlagsmatte / Trittschalldämmung für Mineral SPC Boden verwendet werden. Wenn die Unterlage zu weich ist, werden die Klick-Verbindungen zu stark beansprucht und können keine dauerhaft Verbindung gewährleisten.

Wir empfehlen die Verwendung der Unterlagsmatte aus unserem Programm, da diese Ihnen folgende Vorteile bietet:

  • Überbrückung von kleinen Unebenheiten und Fugen des Untergrundes
  • Reduzierung der Tritt- und Gehschallgeräusche (ca. 13dB)
  • Minimierung von Begehgeräuschen durch möglichen Restschmutz auf dem Untergrund
  • Erhöhung des Begehkomforts
  • Eignung für Fußbodenheizung mit einem Wärmedurchlasswiderstand von 0,01m²K/W
  • Schutz vor Wechselwirkungen mit vorhandenen Untergründen
  • Druckstabilität bis zu 38 t/m²

Ja. Es muss aber darauf geachtet werden, dass ein entsprechender Wandabschluss hergestellt wird. Dies kann beispielsweise durch eine Sockelleiste mit Gummilippe geschehen oder durch Verfugen mit Silikon unter Verwendung einer Vorfüllschnur. Zudem sollte auf der Fläche stehendes Wasser zeitnah aufgenommen werden, damit dieses nicht durch die Klick-Verbindung in den Untergrund wandern kann.

Nein! Die Randfuge muss bei schwimmender Verlegung zu allen Seiten frei sein und je nach Raumgröße min. 5-10mm pro Seite betragen. Nur so ist für das geringfügige, aber natürliche Ausdehnungs- und Schrumpfverhalten genügend Raum

Verriegelte Klick-Verbindungen öffnen sich nur, wenn beim Verlegen nicht alle Richtlinien eingehalten wurden. Wie z.B.:

  • Die Klick-Verbindungen wurden nicht sauber verriegelt (z.B. falsch eingedrückt oder sie ist verschmutzt)
  • Die Klick-Verbindungen wurden beim Verlegen beschädigt
  • Beim Verlegen wurde die umlaufende Randfuge zu klein gewählt, welches bei Erwärmung der Dielen durch Sonneneinstrahlung oder Fußbodenheizung zur Folge haben kann, das der Boden nicht genügend Raum zum Ausdehnen hat, sich wellt, die Klick-Verbindungen evtl. entriegelt und beim Abkühlen Fugen/Spalten bildet
  • Die Dielen wurden warm im Sommer verlegt, kühlen ab und sind durch klebende Silikonfugen oder ähnlichem beim natürlichen Schwinden behindert
  • Eine ungeeignete Unterlagsmatte wurde verwendet (zu weich und/oder zu dick), dadurch können die Dielen eingedrückt werden und der Klick entriegeln

Der Boden wellt sich nur durch Wärmeunterschiede in Verbindung mit zu wenig Raum zum Ausgleichen. Dies kann folgende Ursachen haben:

  • Der Boden wurden ohne ausreichende Akklimatisierung verlegt
  • Die umlaufende Randfuge wurde zu klein gewählt
  • Die Dielen werden durch starke Scheinwerfer oder Spots angestrahlt und dadurch punktuell erwärmt (z.B. in Ausstellungsräumen)
  • Im Untergrund befindet sich Schwindfugen (z.B. im Zementestrich) welche mit Dielen überdeckt sind

Dielen mit 0,3 mm Nutzschicht:    Nutzungsklasse 23/32
Dielen mit 0,5 mm Nutzschicht:    Nutzungsklasse 23/34

Erläuterung der Nutzungsklassen:

Wohnen – Bereiche privater Nutzung
21 mäßig / gering: geringe oder zeitweise Nutzung, Schlafzimmer
22 normal / mittel: mittlere Nutzung Wohnräume, Eingangsflure
23 stark: intensive Nutzung Wohnräume, Eingangsflure, Esszimmer und Korridore

Gewerblich – Bereiche öffentlicher und gewerblicher Nutzung
31 mäßig: geringe oder zeitweise Nutzung Hotels, Schlafzimmer, Konferenzräume, kleine Büros
32 normal: mittlere Nutzung Klassenräume, kleine Büros, Hotels, Boutiquen
33 stark: starke Nutzung Korridore, Kaufhäuser, Lobbys, Schulen, Großraumbüros
34 sehr stark: intensive Nutzung Mehrzweckhallen, Schalterräume, Kaufhäuser

Leider ist es nicht möglich SPC völlig geruchfrei herzustellen. Laut der DIN EN 16000 Richtlinien müssen diese Gerüche nach 28 Tage soweit abklingen, dass sie nicht mehr störend sind.

Nein! Von namhaften deutschen Instituten wird testiert, dass unsere Mineral SPC Boden keine schädlichen Weichmacher oder andere Schadstoffe beinhalten und das der Boden der besten Klasse A+ zugehörig ist. Das Mineral SPC gilt als gesundheitlich völlig unbedenkliches Produkt für den Innenausbau.

Folgende Toleranzen sind laut anzuwendender Normen festgeschrieben:

Eigenschaft Toleranzen
Seitenlänge in mm < 0,15% bis max. 0,5mm

Rechtwinkeligkeit Länge < 400mm

Rechtwinkeligkeit Länge > 400mm

< 0,25mm

< 0,35mm

Nenndicke + 0,13mm / – 0,10mm
Maßänderung nach Wärmeeinwirkung < 0,25%
Schüsselung nach Wärmeeinwirkung < 2mm

 

Bezeichnung Messergebnis   Vinyl  in [mg/m3] Erreichte Klasse Grenzwerte der Klasse A+
Formaldehyde < 2 A+ < 10
Acetaldehyde < 2 A+ < 200
Toluene 39 A+ < 300
Tetrachloroethene < 1 A+ < 250
Xylene < 1 A+ < 200
1,2,4- Trimethylbenzene < 1 A+ < 1000
1,4- Dichlorbenzene < 1 A+ < 60
Ethylbenzene < 1 A+ < 750
2-Butoxyethanol < 1 A+ < 1000
Styrene < 1 A+ < 250
TVOC 120 A+ < 1000

Gemäß den anzuwendenden Normen müssen die Fehler aus ca. 1.80m Höhe (Augenhöhe) mit Licht senkrecht von oben oder hinten auf ca. 2.40 m vor den Schuhspitzen sichtbar sein, damit eine Beanstandung reklamiert werden kann. Mängel, welche nur kniend im Gegenlicht sichtbar sind können nicht beanstandet werden.

Die Mineral SPC Böden unserer Kollektion bieten über den Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung hinaus, eine Garantie von bis zu 15 Jahren. Die Dauer der Garantie für den von Ihnen erworbenen SPC Boden ist auf der Verpackung ersichtlich.

Beginn der Garantie ist das in der Rechnung aufgeführte Datum des Erwerbs. Zur Wahrung Ihrer Garantie- und Gewährleistungsansprüche bewahren Sie deshalb bitte unbedingt den Kaufbeleg und das Etikett einer Verpackung mit den Inhaltsdaten auf.

Voraussetzung für Erhalt und Wahrung der Garantie ist, dass der erworbene Bodenbelag unter Beachtung der zuständigen Verlege- und Pflegerichtlinien verlegt und gepflegt und entsprechend der auf der Verpackung ersichtlichen Nutzungsklasse genutzt worden ist.

Etwaige Mängel sind dem jeweiligen Händler innerhalb von vierzehn Tagen nach Feststellung schriftlich anzuzeigen und ggf. mit Bildern zu dokumentieren. Nach Anzeige des Mangels wird dieser geprüft und ggf. wird ein Ortstermin zur Besichtigung vereinbart. Bereits vor der Verlegung sichtbare Mängel, dürfen nicht verlegt werden und sind dem Händler binnen einer Woche anzuzeigen.

Die Garantie bezieht sich ausschließlich auf folgende Bereiche:

  • Vollflächiger Durchrieb der Nutzschicht auf einer Fläche von mindestens 1 cm²
  • Delaminierung
  • Starke, unübliche Farbabweichungen und Verbleichungen, vorausgesetzt die Dielen wurden keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt.

Normale Abnutzung, absichtlich oder mutwillig verursachte Schäden, Schäden durch unsachgemäße Verlegung oder Pflege, chemische Zersetzung durch ungeeignete Putzmittel, alkalihaltige Unterböden oder Schäden aufgrund von hydrostatischem Druck, Verbrennungen, Risse, Beulen, Flecken oder Glanzverlust aufgrund von normaler Alterung oder äußerer Einflüsse sind von der Garantie nicht umfasst.

Bei Vorliegen eines Garantiefalles werden die Mängel nach Wahl des Herstellers entweder kostenlos repariert, oder es wird über den Händler Ersatzmaterial für die bemängelten Flächen geliefert.

Entstehende Kosten für die Entfernung und Entsorgung des schadhaften und Verlegung des Austauschbodens sind kein Bestandteil der Garantie und werden nicht übernommen.

Folgeschäden, wie z.B. Einschränkung bei der Nutzung von Räumen, verspäteter Vermietungszeitpunkt etc., welche mit der Entfernung oder der Wiederverlegung des betroffenen Materials in Zusammenhang stehen, sowie jeder weitere Schadenersatz für Neben- oder Folgeschäden werden ebenfalls ausgeschlossen.

Eigenmächtig durchgeführte Nachbesserungsversuche und/oder die Beauftragung von Dritten zur Nachbesserung führen zum vollständigen Verlust der Garantie.

Ist ein Dekor seitens des Herstellers nicht mehr lieferbar, so wird auf gleichwertigen Ersatz aus dem aktuellen Lieferprogramm zurückgegriffen.

Bei Erbringung der Garantieleistung, verlängert sich nicht die Garantiedauer. Es wird keine neue Garantiefrist in Gang gesetzt.

Welchen Wärmedurchlasswiderstand hat der SPC-Boden?

Wärmedurchlasswiderstand nach EN 12667:2001

Boden Wert
SPC 3,5mm 0,01 m²K/W
SPC 4,0mm 0,01 m²K/W
SPC 5,0mm 0,01 m²K/W

Wichtig für die Benutzung einer Fußbodenheizung:
Die Wärmedurchlasswiderstände der einzelnen Bodenaufbauschichten werden zusammengezählt, und dessen Summe darf 0,15 m²K/W nicht überschreiten.

Trockenreinigung:
Generell ist es ausreichend, den Boden mit einem Mopp, Besen oder Staubsauger zu reinigen.

Feuchtreinigung:
Hier ist darauf zu achten, dass nicht zu viel Wasser verwendet wird. Ein nebelfeuchter Mopp oder Wischer ist ausreichend.

Wichtig: Verwenden Sie weder scheuernde Mittel, öl- oder wachshaltige Mittel. Diese können die Oberfläche des Bodenbelags angreifen.

Um Druckstellen und Kratzer zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung von Filzgleitern und speziellen Stuhlrollen (DIN 68 131) an Ihren Tischen und Stühlen. Verwenden Sie Fußmatten im Eingangsbereich um Sandkörner und andere kratzende Partikel fernzuhalten.